Quercus petraea

Traubeneiche

Quercus petraea, die Traubeneiche, ist ein stattlicher Laubbaum, der in Europa heimisch ist. Ihre länglich-ovalen Blätter sind tiefgrün und färben sich im Herbst goldgelb bis braun. Auffällig sind die Eicheln, die in kleinen Gruppen an langen Stielen hängen.

Der Baum erreicht Höhen von 20 bis 30 Metern und bildet eine breite, ausladende Krone. Quercus petraea bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht auf gut durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Sie ist ein wertvoller Landschafts- und Forstbaum, der auch in großen Gärten und Parks Verwendung findet.

  • Standort: Sonnig bis halbschattig, bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige und gut durchlässige Böden; toleriert leicht saure bis neutrale Bedingungen
  • Wuchs: Großwüchsiger Baum, erreicht eine Höhe von 20–30 m und eine Breite von 15–20 m; kräftiger Stamm mit breit ausladender Krone
  • Blütezeit: Mai bis Juni
  • Blüte: Unauffällige, gelbgrüne Kätzchen, typisch für Eichen
  • Blätter: Dunkelgrüne, länglich-ovale, gelappte Blätter ohne Stiel oder mit sehr kurzem Stiel; goldgelbe Herbstfärbung
  • Frucht: Kleine Eicheln (1–2 cm) in Traubenform, oft ohne Stiel, reifen im Herbst
  • Besonderheiten: Sehr langlebig und windfest, robust gegen Trockenheit; wertvoll für die Forstwirtschaft, Biodiversität und als Lebensraum für viele Tierarten; ideal für größere Gärten und naturnahe Anlagen

ist einheimisch (CH)

HOB aus dem Freiland sind im Frühjahr und Herbst erhältlich, HOC im Container das ganze Jahr.